Dienstag, 19. August 2008

Anthroposophie im Alltag (3) - Endlich Nichtraucher

...von Allen Carr.

Noch bevor ich mich für die Schriften meines Urahnen enrnsthaft interessiert habe, hatte ich die Aufgabe, mit dem Rauchen aufzuhören. Das tat ich auch von heute auf morgen und bekam ziemliche Probleme. Nach zwei Tagen Abstinenz habe ich mir besagtes Buch zugelegt und in einem Zug durchgelesen. Danach war ich praktisch geheilt.

Erst als mir Monate später die "Philosophie der Freiheit" in die Hände bekam wusste ich warum es funktionierte, warum es bei mir funktionierte und bei anderen nicht.

Carr setzt nämlich darauf, dass der Mensch ein freies Ich besitzt. Und einzig und allein dieses Ich hat die Entscheidungsgewalt darüber, dass ich zum Laden gehe und mir Zigaretten hole, da zwingt einen sonst keiner zu. Und da ist es auch egal, was für Gedanken und Gefühle einem der Körper sendet, am Ende entscheide Ich.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

carr packt einen trotz aller redundanzen an seinem ehrgeiz frei sein zu wollen, wer das wirklich will, hört nach dem lesen des buches mit dem rauchen schlagartig ohne nebenwirkungen auf.

was aber wohl ein "ich" ist,
und dann noch ein freies?

bei rudi dem urahn, ist ein ich nichts anderes als das bewusstsein der gespiegelten aussenwelt am körper des menschen