Montag, 29. Juni 2009

Anthroposophie in "Per Anhalter durch die Galaxis"

In dem dritten Band der fünfteiligen "Per Anhalter durch die Galaxis"- Trilogie heißt es:

"Han Wavel ist ein Planet, der größtenteils aus sagenhaften ultraluxuriösen Hotels und Casinos besteht, die allesamt durch natürliche Erosion von Wind und Regen entstanden sind. Die Chancen, dass etwas derartiges passiert, stehen so ungefähr eins zu unendlich. Über das Zustandekommen ist wenig bekannt, weil keiner von den Geophysikern, Wahrscheinlichkeitstatistikern, Meteroanalytikern oder Bizarrologen, die so scharf darauf sind, ihn zu erforschen, sich dort einen Aufenthalt leisten können."

Hierzulande glauben ebenfalls unzählige Mensche an die Fable Convenue, dass das Entstehen des Kölner Doms oder die Werke Shakespeares letzendlich auf zufällige Entwicklungen in der Evolution zurückzuführen sind.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Lieber Christohp,
Sie scheinen noch immer innerlich mit Karma verbunden. Natürlich hat ja der Zufall in der kosmischen Entwicklung seinen Raum. Aber all die Kulturleistung der Menschen, auf welchem Planeten sie auch immer wohnen, sind doch das Ergebnis ihrer Slebst, ihrer eigenen Kreativität also. Ich muss ja auch keinen Dom bauen, oder Dramen schreiben, bin aber ja frei, es zu tun, oder?

Die spannendste Frage unserer Kultur ist, wann das Raumschiff endlich fertig gebaut ist. Leisten können wir uns schonmal unser eigenes Sonnensystem, und das ist ja auch schon was. Und was neue Entdeckungen angeht, braucht man halt etwas Offenheit dazu, und den Willen, auch mal auf ein Unbekanntes zuzugehen